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   BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87   

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BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87 (https://dejure.org/1987,521)
BGH, Entscheidung vom 09.11.1987 - II ZR 100/87 (https://dejure.org/1987,521)
BGH, Entscheidung vom 09. November 1987 - II ZR 100/87 (https://dejure.org/1987,521)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bürgerlichrechtliche Gesellschaft - Gesellschafterversammlung - Publikumspersonengesellschaft - Geschäftsführung - Inhaltskontrolle

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Inhaltskontrolle des Gesellschaftsvertrages einer Publikumspersonengesellschaft; Abberufung des Geschäftsführers mit der Mehrheit aller Gesellschafter; Einberufung der Gesellschafterversammlung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 102, 172
  • NJW 1988, 969
  • ZIP 1988, 22
  • MDR 1988, 293
  • DNotZ 1988, 509
  • BB 1988, 159
  • DB 1988, 221
 
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Wird zitiert von ... (51)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 22.03.1982 - II ZR 74/81

    Wirksamkeit einer Regelung im Gesellschaftsvertrag einer

    Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
    b) Das Vertragswerk der drei Gesellschaften ist das einer körperschaftlich strukturierten Publikumsgesellschaft und unterliegt deshalb der Inhaltskontrolle nach § 242 BGB (vgl. BGHZ 64, 238; 84, 11; Sen. Urt. vom 22. März 1982 - II ZR 74/81, WM 1982, 583, 584; vom 10. Oktober 1983 - II ZR 213/82, WM 1983, 1407).

    Der Senat hat bereits im Urteil vom 22. März 1982 (II ZR 74/81, WM 1982, 583, 584) ausgeführt, daß die Abberufung eines Fremdgeschäftsführers aus wichtigem Grunde in der Publikumsgesellschaft nicht durch qualifizierte Mehrheiten erschwert werden kann, weil der wichtige Grund voraussetzt, daß die Beibehaltung des Geschäftsführers der Gesellschaft nicht länger zugemutet werden kann; jede im Gründungsvertrage vorweggenommene Regelung, die eine Minderheit in die Lage versetzen soll, den Geschäftsführer der Mehrheit weiter aufzuzwingen, und die Anlagegesellschafter daran hindert, die Verwaltung ihres eingebrachten Kapitals einer Person zu übergeben, die das Vertrauen ihrer Mehrheit genießt, ist daher, wenn nicht ein besonderer rechtfertigender Grund vorliegt, nicht vertretbar und deshalb unwirksam.

  • BGH, 28.01.1985 - II ZR 79/84

    Einladung zur Gesellschafterversammlung durch einen Gesellschafter -

    Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
    Der Treuhänder entspricht dem Verlangen des Gesellschafters, die Versammlung einzuberufen, nur dann, wenn das zu dem vom Gesellschafter geforderten Zweck geschieht (vgl. Sen. Urt. vom 28. Januar 1985 - II ZR 79/84, WM 1985, 567, 568).
  • BGH, 20.12.1982 - II ZR 110/82

    Wirksamkeit eines Bestellungswiderrufs

    Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
    Aus demselben Grunde hat der Senat es im Recht der GmbH für unzulässig gehalten, daß die Bestellung eines Geschäftsführers, auch wenn er zugleich Gesellschafter ist, nur mit einer höheren als der in § 47 Abs. 1 GmbHG bestimmten einfachen Mehrheit aus wichtigem Grunde widerrufen werden kann (vgl. BGHZ 86, 177, 179) [BGH 20.12.1982 - II ZR 110/82].
  • BGH, 14.04.1975 - II ZR 147/73

    Inhaltskontrolle des Gesellschaftsvertrages einer sog. Publikums-KG

    Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
    b) Das Vertragswerk der drei Gesellschaften ist das einer körperschaftlich strukturierten Publikumsgesellschaft und unterliegt deshalb der Inhaltskontrolle nach § 242 BGB (vgl. BGHZ 64, 238; 84, 11; Sen. Urt. vom 22. März 1982 - II ZR 74/81, WM 1982, 583, 584; vom 10. Oktober 1983 - II ZR 213/82, WM 1983, 1407).
  • BGH, 28.04.1975 - II ZR 16/73

    Zustimmung zur Ausschließungsklage

    Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
    Liegt ein wichtiger Grund vor, so hat aber auch kein (Mehrheits-)Gesellschafter das Recht, den untragbaren Geschäftsführer im Amt zu halten; kommt es auf die Stimme des Gesellschafters an, weil die Abberufung aus wichtigem Grund nur einstimmig oder mit einer bestimmten Mehrheit des Gesellschaftskapitals beschlossen werden kann, so gebietet jenem in der Regel seine gesellschaftliche Treuepflicht, der Ablösung zuzustimmen (vgl. BGHZ 64, 253, 257 ff. [BGH 28.04.1975 - II ZR 16/73]; 68, 81, 82; Sen. Urt. vom 15. April 1983 - II ZR 170/82, WM 1983, 750); werden die Beschlüsse laut Gesetz oder Satzung mit der (einfachen oder qualifizierten) Mehrheit, nicht des vorhandenen Kapitals, sondern der abgegebenen Stimmen gefaßt, so wäre die Stimme, die trotz Vorliegens wichtiger Gründe gegen die Abberufung abgegeben wird, regelmäßig wegen Mißbrauchs nichtig und jene mit den Stimmen der übrigen Gesellschafter wirksam beschlossen.
  • BGH, 18.10.1976 - II ZR 98/75

    Verbindung von Zustimmungs- und Ausschließungsklage

    Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
    Liegt ein wichtiger Grund vor, so hat aber auch kein (Mehrheits-)Gesellschafter das Recht, den untragbaren Geschäftsführer im Amt zu halten; kommt es auf die Stimme des Gesellschafters an, weil die Abberufung aus wichtigem Grund nur einstimmig oder mit einer bestimmten Mehrheit des Gesellschaftskapitals beschlossen werden kann, so gebietet jenem in der Regel seine gesellschaftliche Treuepflicht, der Ablösung zuzustimmen (vgl. BGHZ 64, 253, 257 ff. [BGH 28.04.1975 - II ZR 16/73]; 68, 81, 82; Sen. Urt. vom 15. April 1983 - II ZR 170/82, WM 1983, 750); werden die Beschlüsse laut Gesetz oder Satzung mit der (einfachen oder qualifizierten) Mehrheit, nicht des vorhandenen Kapitals, sondern der abgegebenen Stimmen gefaßt, so wäre die Stimme, die trotz Vorliegens wichtiger Gründe gegen die Abberufung abgegeben wird, regelmäßig wegen Mißbrauchs nichtig und jene mit den Stimmen der übrigen Gesellschafter wirksam beschlossen.
  • BGH, 25.04.1983 - II ZR 170/82

    Komplementär-GmbH - Geschäftsführungsbefugnis - Entziehung - GmbH & Co. KG

    Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
    Liegt ein wichtiger Grund vor, so hat aber auch kein (Mehrheits-)Gesellschafter das Recht, den untragbaren Geschäftsführer im Amt zu halten; kommt es auf die Stimme des Gesellschafters an, weil die Abberufung aus wichtigem Grund nur einstimmig oder mit einer bestimmten Mehrheit des Gesellschaftskapitals beschlossen werden kann, so gebietet jenem in der Regel seine gesellschaftliche Treuepflicht, der Ablösung zuzustimmen (vgl. BGHZ 64, 253, 257 ff. [BGH 28.04.1975 - II ZR 16/73]; 68, 81, 82; Sen. Urt. vom 15. April 1983 - II ZR 170/82, WM 1983, 750); werden die Beschlüsse laut Gesetz oder Satzung mit der (einfachen oder qualifizierten) Mehrheit, nicht des vorhandenen Kapitals, sondern der abgegebenen Stimmen gefaßt, so wäre die Stimme, die trotz Vorliegens wichtiger Gründe gegen die Abberufung abgegeben wird, regelmäßig wegen Mißbrauchs nichtig und jene mit den Stimmen der übrigen Gesellschafter wirksam beschlossen.
  • BGH, 10.10.1983 - II ZR 213/82
    Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
    b) Das Vertragswerk der drei Gesellschaften ist das einer körperschaftlich strukturierten Publikumsgesellschaft und unterliegt deshalb der Inhaltskontrolle nach § 242 BGB (vgl. BGHZ 64, 238; 84, 11; Sen. Urt. vom 22. März 1982 - II ZR 74/81, WM 1982, 583, 584; vom 10. Oktober 1983 - II ZR 213/82, WM 1983, 1407).
  • BGH, 03.05.1982 - II ZR 78/81

    Inhaltskontrolle bei Publikums-Kommanditgesellschaft

    Auszug aus BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87
    b) Das Vertragswerk der drei Gesellschaften ist das einer körperschaftlich strukturierten Publikumsgesellschaft und unterliegt deshalb der Inhaltskontrolle nach § 242 BGB (vgl. BGHZ 64, 238; 84, 11; Sen. Urt. vom 22. März 1982 - II ZR 74/81, WM 1982, 583, 584; vom 10. Oktober 1983 - II ZR 213/82, WM 1983, 1407).
  • BGH, 19.09.2002 - V ZB 30/02

    Abstimmung über die Abberufung eines zum Verwalter bestellten Wohnungseigentümers

    Entsprechend der allgemeinen Rechtsfolge rechtsmißbräuchlichen Verhaltens (vgl. MünchKomm-BGB/Roth, 4. Aufl., § 242 Rdn. 359; Soergel/Teichmann, BGB, 12. Aufl., § 242 Rdn. 28) sind die unter Mißbrauch des Stimmrechts abgegebenen Stimmen unwirksam, müssen also bei der Feststellung des Beschlußergebnisses unberücksichtigt bleiben (vgl. BGHZ 102, 172, 176; BGH, Urt. v. 12. Juli 1993, II ZR 65/92, NJW-RR 1993, 1253, 1254; Scholz/K. Schmidt, GmbHG, 9. Aufl., § 47 Rdn. 32 jeweils für das Gesellschaftsrecht).
  • OLG Stuttgart, 13.05.2013 - 14 U 12/13

    GmbH: Abberufung des alleinigen Gesellschafter-Geschäftsführers einer

    Dass eine solche Versagung dann treuwidrig ist, entspricht gefestigter Auffassung, die der Senat teilt (vgl. BGH, NJW 1991, 846 - Tz. 8; BGHZ 102, 172 - Tz. 14; Großkommentar zum GmbHG/Paefgen, 1. Aufl., § 38 Rn. 85 m. w. N.; Kleindiek, in: Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 18. Aufl., § 38 Rn. 18; Zöllner bzw. Zöllner/Noack, in: Baumbach/Hueck, GmbHG, 20. Aufl., § 38 Rn. 54, § 47 Rn. 85).
  • BGH, 11.02.2008 - II ZR 67/06

    Wichtiger Grund für die Entziehung der Geschäftsführerbefugnis

    b) Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats liegt ein wichtiger Grund für die Abberufung des Geschäftsführers vor, wenn das Verhältnis zu ihm nachhaltig zerstört und es den übrigen Gesellschaftern nicht zumutbar ist, dass der geschäftsführende Gesellschafter weiterhin für die Gesellschaft Geschäftsführerbefugnisse besitzt und damit auf die alle Gesellschafter betreffenden Belange der Gesellschaft Einfluss nehmen kann (BGHZ 102, 172, 176, 179; Sen.Urt. v. 22. März 1982 - II ZR 74/81, ZIP 1982, 692, 693; w.Nachw. bei MünchKommBGB/Ulmer aaO § 712 Rdn. 9).
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Rechtsprechung
   BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87   

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https://dejure.org/1987,352
BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87 (https://dejure.org/1987,352)
BGH, Entscheidung vom 19.10.1987 - II ZR 9/87 (https://dejure.org/1987,352)
BGH, Entscheidung vom 19. Oktober 1987 - II ZR 9/87 (https://dejure.org/1987,352)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Sittenwidrigkeit - Schädigung - Scheckklage - Sicherungstreuhänder - Scheckinkasso - Bankinstitut - Scheck

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de

    BGB § 407 Abs. 1 § 826; ScheckG Art. 22
    Handeln einer Bank bewußt zum Nachteil des Scheckausstellers; Schädigung der Bank

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 102, 68
  • NJW 1988, 700
  • NJW-RR 1988, 492 (Ls.)
  • ZIP 1988, 82
  • MDR 1988, 293
  • BB 1988, 932
  • DB 1988, 226
 
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Wird zitiert von ... (137)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 21.06.1976 - II ZR 85/75

    Befreiungswirkung einer Scheckhingabe gemäß § 407 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87
    Denn diese Bestimmung greift auch dann ein, wenn der Schuldner vor Bekanntwerden der Abtretung die Schuld mit einem Scheck bezahlt, die endgültige Erfüllungswirkung durch Einlösung des Schecks jedoch erst nach Bekanntwerden der Abtretung an den Schuldner eintritt (vgl. BGH Urt. vom 21. Juni 1976 - II ZR 85/75, WM 1976, 903).

    Zwar ist der Scheckaussteller grundsätzlich verpflichtet, sich im Hinblick auf die Bindung aus dem Scheckbegebungsvertrag die Einlösung des Schecks störender Eingriffe zu enthalten (BGHZ 3, 238, 241 [BGH 17.10.1951 - II ZR 105/50]; BGH Urt. vom 21. Juni 1976 - II ZR 85/75, WM 1976, 903).

  • BGH, 20.06.1974 - II ZR 39/73

    Erwerb von Wechselakzepten durch Kauf - Voraussetzungen für das Vorliegen eines

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87
    Zwar besteht für den Erwerber eines Schecks grundsätzlich keine Verpflichtung, Erkundigungen über die Ordnungsmäßigkeit eines Schecks einzuziehen (vgl. zu Art. 17 WG BGH, Urt. vom 20. Januar 1974 - II ZR 39/73, WM 1974, 900, 901; Baumbach/Hefermehl aaO Art. 22 ScheckG Rdnr. 1; Art. 17 WG Rdnr. 95).

    Ausnahmsweise kann eine solche Erkundigung jedoch dann geboten sein, wenn sich - wie hier - gegen die Verpflichtung des Scheckausstellers Bedenken ergeben (BGH Urt. vom 20. Januar 1974 - II ZR 39/73 aaO; Urt. vom 29. September 1959 - II ZR 213/59, WM 1960, 1298, 1299; Baumbach/Hefermehl aaO Art. 17 WG Rdnr. 95).

  • BGH, 07.03.1985 - III ZR 90/83

    Unlauteres Mittel - Gläubigerbefriedigung - Anspruchsvereitelung - Vereitelung

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87
    Soweit sich allerdings ein Gläubiger zur Befriedigung eigener Forderungen unlauterer Mittel bedient, durch die Ansprüche anderer Gläubiger vereitelt werden, ist sein Vorgehen als sittenwidrig zu bewerten (BGH Urt. vom 7. März 1985 - III ZR 90/83, WM 1985, 866, 868).Die Unlauterkeit des Mittels kann sich aus dem Maß der eigennützigen Mißachtung fremder Interessen, das der Gläubiger an den Tag legt, ergeben (BGH Urt. vom 7. März 1985 aaO).
  • RG, 01.12.1932 - IV 235/32

    Kann die Ausübung des Rechts auf Anfechtung eines Erbvertrags als ein gegen die

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87
    Denn niemand ist verpflichtet, eigene berechtigte Belange den Interessen Dritter unterzuordnen (RGZ 138, 373, 376).
  • BGH, 03.11.1976 - VIII ZR 140/75

    Zugang einer Willenserklärung bei Zustellung durch die Post

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87
    Da das Widerrufsschreiben während der Geschäftszeiten in seinen Einflußbereich gelangt ist, hatte er die Möglichkeit, vom Inhalt der Erklärung Kenntnis zu nehmen (vgl. BGHZ 67, 271, 275).
  • BGH, 29.09.1969 - II ZR 51/67

    Aufrechnung durch einseitige Erklärung gegen nicht fällige Wechselforderung -

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87
    Ein Sicherungsinteresse des Auftragnehmers liegt u. a. dann vor, wenn das bei diesem geführte Konto des Auftraggebers bei der Übergabe des Schecks einen Debetsaldo aufweist (BGHZ 5, 293 [BGH 26.03.1952 - II ZR 53/51]; BGH, Urteile vom 29. September 1969 - II ZR 51/67, WM 1969, 1320; vom 3. Dezember 1973 - II ZR 60/73, WM 1974, 171).
  • BGH, 19.01.1955 - IV ZR 160/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87
    Unter diesen Umständen war die Kenntnisnahme nach der Verkehrsanschauung zu erwarten (BGH Urt. vom 19. Januar 1955 - IV ZR 160/54, LM Nr. 2 zu § 130 BGB; RGZ 142, 402, 409), so daß der Widerruf auch in dem Zeitpunkt wirksam geworden ist, in dem das Schreiben bei der Firma L. eingegangen ist.
  • BGH, 28.05.1969 - V ZR 46/66

    Rechtskraft und Abtretung

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87
    Sie dient lediglich dem Schutz des betroffenen Schuldners und eröffnet ihm die Möglichkeit, die durch seine Leistung bei dem früheren Gläubiger eingetretene ungerechtfertigte Bereicherung rückgängig zu machen (BGH Urt. vom 27. Januar 1955 - II ZR 306/53, LM Nr. 3 zu § 407 BGB; BGHZ 52, 150, 153 [BGH 28.05.1969 - V ZR 46/66]/154; vgl. auch schon BGHZ 11, 298, 301 sowie RGZ 83, 184, 188; RG HRR 1932 Nr. 1001).
  • BGH, 17.10.1951 - II ZR 105/50

    Anweisung. Scheckbereicherungsanspruch

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87
    Zwar ist der Scheckaussteller grundsätzlich verpflichtet, sich im Hinblick auf die Bindung aus dem Scheckbegebungsvertrag die Einlösung des Schecks störender Eingriffe zu enthalten (BGHZ 3, 238, 241 [BGH 17.10.1951 - II ZR 105/50]; BGH Urt. vom 21. Juni 1976 - II ZR 85/75, WM 1976, 903).
  • OLG Hamm, 12.12.1984 - 20 U 181/84
    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87
    Auch dieser Umstand rechtfertigt die Annahme, die Klägerin habe Kenntnis von dem Bestehen der Einwendung - und nicht nur von einer entsprechenden Behauptung - gehabt (vgl. OLG Hamm VersR 1985, 582).
  • BGH, 26.03.1952 - II ZR 53/51

    Ansprüche einer Bank aus einem Scheck

  • BGH, 17.12.1953 - III ZR 95/52

    Anspruchsübergang auf Fürsorgeverband

  • BGH, 29.09.1960 - II ZR 231/59

    Voraussetzungen des Vorliegens einer groben Fahrlässigkeit beim Erwerb von

  • BGH, 03.12.1973 - II ZR 60/73

    Zurückbelastung eines Schecks nach Nichteinlösung - Scheckrechtlicher

  • RG, 21.10.1913 - II 275/13

    Abtretung von Forderungen.; Schuldanerkenntnis.

  • RG, 10.11.1933 - VII 192/33

    1. Bis wann darf der Antragende den Eingang der Antwort des Abwesenden "unter

  • BGH, 27.01.1955 - II ZR 306/53

    Erlass eines Berufungsurteils als schriftliche Entscheidung - Anforderungen an

  • BGH, 19.10.1961 - II ZR 213/59

    Voraussetzungen der Inanspruchnahme eines Versicherungsunternehmens aus einer vor

  • RG, 21.09.1910 - V 587/09

    Wann hat der Schuldner im Sinne des § 407 BGB. von der Abtretung einer Forderung

  • OLG Stuttgart, 30.07.2019 - 10 U 134/19

    Kauf eines vom "Diesel-Abgasskandal" betroffenen Gebrauchtfahrzeuges:

    Insbesondere die Verfolgung eigener Interessen bei der Ausübung von Rechten ist im Grundsatz auch dann legitim, wenn damit eine Schädigung Dritter verbunden ist (BGH, Urteil vom 19.10.1987 - II ZR 9/87, NJW 1988, 700).
  • OLG Karlsruhe, 18.07.2019 - 17 U 160/18

    Inanspruchnahme von Vertragshändler und Kraftfahrzeughersteller wegen des Kaufs

    Vielmehr muss eine besondere Verwerflichkeit seines Verhaltens hinzutreten, die sich aus dem verfolgten Ziel, den eingesetzten Mitteln, der zutage tretenden Gesinnung oder den eingetretenen Folgen ergeben kann (vgl. BGH, Urteil vom 28. Juni 2016, aaO mwN; Urteil vom 15. Oktober 2013, aaO mwN; Urteil vom 19. Juli 2004 - II ZR 217/03 -, juris Rn. 49; Urteil vom 19. Oktober 1987 - II ZR 9/87 -, juris Rn. 21 mwN).
  • OLG Köln, 29.04.2019 - 16 U 30/19

    Anspruch auf Rücknahme eines manipulierten KFZ mit Dieselmotor des Typs EA

    Vielmehr muss eine besondere Verwerflichkeit seines Verhaltens hinzutreten, die sich aus dem verfolgten Ziel, den eingesetzten Mitteln, der zutage tretenden Gesinnung oder den eingetretenen Folgen ergeben kann (BGH, Urteil vom 19.10.1987 - II ZR 9/87 -, BGHZ 102, 68 ff., Urteil vom 09.07.2004 - II ZR 217/03 -, a.a.O., Urteil vom 15.10.2013 - VI ZR 124/12 -, a.a.O., Urteil vom 19.11.2013 - VI ZR 336/12 -, a.a.O.).
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